Droht der E-Commerce in Österreich zusammenzubrechen?
Jeder Zweite bestellt Produkte aus dem Ausland
Obwohl auch österreichische Shopper während der Coronakrise vermehrt online einkaufen, haben heimische Onlineshops dadurch keinen Vorteil.

Onlinehandel boomt während der Coronakrise
Ähnlich wie in Deutschland konnte der Onlinehandel in Österreich von der Corona-Pandemie profitieren. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen das Internet, um ihre täglichen Besorgungen zu machen. Die Distanzhandelsausgaben erreichten mit 8,7 Milliarden Euro einen absoluten Rekordwert. Dabei ist vor allem das mobile Shopping über das Smartphone beliebter als nie zuvor.
Doch österreichische Onlineshops haben es schwer
Obwohl die "E-Commerce Studie Österreich" des Handelsverbands viele positive Ergebnisse vorzuweisen hat, scheinen die österreichischen Onlineshops davon nicht ganz so viel zu haben. Mehr als jeder Zweite bestellt bei ausländischen Webshops und reduziert damit die heimische Kaufkraft. Nichtsdestotrotz scheint die Loyalität zu den 13.000 österreichischen Onlinehändlern im Gegensatz zum Vorjahr zuzunehmen.
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