Clubhouse – ist der Hype vorbei?
So versucht die Plattform Nutzer zu halten
Vor einigen Wochen war Clubhouse der Place to be. Die Plattform muss sich jedoch weiter entwickeln, um mit Twitter, Instagram & Co. mitzuhalten.

Der Clubhouse Trend
Clubhouse gilt als exklusive App. Die Audio-Plattform ist bislang nur für iPhone Nutzerinnen und Nutzer erhältlich. Neue User können nur von anderen Mitgliedern eingeladen werden und jedem stehen nur zwei dieser Einladungen zur Verfügung. Das sorgte vor einigen Wochen für einen regelrechten Hype.
Twitter & Co. arbeiten an eigenen Audio-Funktionen
Doch aktuell scheint der Trend ein wenig abgeflacht zu sein. Das ist an Plattformen wie Twitter und Facebook nicht vorbeigegangen. Beide arbeiten an eigenen Möglichkeiten, Audio-Inhalte nahtlos in die App zu integrieren. Die Chancen stehen gut, dass die Social Media Riesen vor Clubhouse mit der Entwicklung einer Alternative für Android-Handys fertig werden. Clubhouse will die Plattform in den nächsten Monaten für Smartphones mit Android-Betriebssystem verfügbar machen.
Clubhouse Town Hall Update
Nicht nur in Deutschland liegt die Audio-App im Trend. Innerhalb weniger Monate meldeten sich Millionen Nutzerinnen und Nutzer weltweit bei Clubhouse an. Solch ein Wachstum ist für kein Unternehmen einfach zu skalieren. Clubhouse veranstaltete diese Woche ein “Town Hall” Update, wo Mitgründer Paul Davison von den neuesten Entwicklungen sprach.
Ein weiterer Nachteil für Clubhouse ist die Tatsache, dass Facebook & Co. bereits intensive Nutzeranalyse betreiben und fortgeschrittene Algorithmen nutzen. So können sie Usern personalisierte Vorschläge für neue Inhalte machen können. Clubhouse will ebenfalls den Activity Feed für User aktualisieren und personalisierte Funktionen einführen. Das wird voraussichtlich jedoch noch einige Zeit dauern.
Quelle: Social Media Today
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