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Bitcoin - Was genau verbirgt sich hinter der Kryptowährung?

Kryptowährungen werden immer populärer

Bitcoin - die Mutter aller Kryptowährungen. Immer mehr erobert die alternative Währung den Markt. Mittlerweile kann in einigen Geschäften damit sogar bezahlt werden. Doch was steckt wirklich hinter dem dezentralen Zahlungssystem?

Bitcoin - Was genau verbirgt sich hinter der Kryptowährung?
Bitcoin wird immer bekannter
unsplash, by Nick Chong

Bitcoin (BTC) zählt zu der bekanntesten Kryptowährung. Es ist kein habtisches Zahlungsmittel wie Geldscheine oder Münzen. Stattdessen ist Bitcoin digital und besteht ausschließlich aus Codes. Entwickelt wurde diese Kryptowährung von Satoshi Nakamoto; 2008/2009 wurde dann ein Bitcoin-Netzwerk entwickelt, was allen Teilnehmern auf der Welt mit einer Internetverbindung ermöglicht, auf die Software zuzugreifen - ein dezentrales Zahlungssystem.

Mittlerweile gibt es neben Bitcoin immer mehr Kryptowährungen.

Wallet für Bitcoins

Um Bitcoins zu kaufen oder auch mit ihnen zu bezahlen, muss man ein Wallet haben. Dort können Bitcoins gespeichert werden. Durch persönliche Codes, man könnte sie mit Kontonummern vergleichen, können Zahlungen ausgeführt werden. Darüber hinaus hat jeder Nutzer einen privaten Schlüssel als weitere Absicherung.

In einer dezentralen Datenbank, dem sogenannten Blockchain, werden alle Transaktionen verzeichnet. Durch die Blogchain-Technologie soll das Betrügen verhindert werden: Jede Zahlung wird aufgezeichnet und überprüft. Im Anschluss werden mehrere Rechenaktionen zusammengefasst und wiederum mit einer komplexen Rechenaufgabe verknüpft. Sobald ein beteiligter Netzwerk-Rechner dann die richtige Lösung findet, ist der Vorgang abgeschlossen.

Wie kaufe ich Bitcoins?

Bitcoins können jederzeit gekauft oder verkauft werden. Voraussetzung ist ein „normales“, also reales Konto mit einer gesetzlichen Währung. Im Anschluss meldet man sich auf einer Handelsplattform an und eröffnet ein Bitcoin-Handlekonto. Ähnlich wie auf Aktienmärkten gibt es auch auf der Plattform dann Handelsbörsen, bei welcher meist mehrere Anbieter Bitcoins verkaufen.

Wichtig ist: Jeder ist selbst für die Sicherheit seiner Bitcoins verantwortlich.

Interessant ist: Mit der Errechnung des richtigen Lösungswegs können Mitglieder neue Bitcoins als Belohnung bekommen. Um eine Inflation zu vermeiden wurde von Anbeginn eine Grenze an Bitcoins auf 21 Millionen Bitcoins festgelegt.

Bitcoins als Zahlungsmittel

Mittlerweile führen immer mehr Unternehmen, aber auch Bars und Cafés diese Währung als offizielles Zahlungsmittel ein. Selbst der Bezahldienst PayPal eröffnete im Oktober 2020 diese Möglichkeit. Auch gibt es immer mehr Bitcoin-Geldautomaten, die es ermöglichen, die es ermöglichen Geld gegen zahlreiche Kryptowährungen wie Bitcoin (und umgekehrt) zu tauschen.

Die einfachste Methode für Unternehmen

Der Kunde sendet den zu zahlenden Betrag an das Wallet des Unternehmens. Das ist wie mit einer Barzahlung gleichzusetzen. Apps wie blockchain.info oder auch die Bitcoin Wallet machen es möglich. Alternativ kann CoinBox verwendet werden. Hier wird von Seiten des Unternehmers der Beitrag eingetippt und ein automatischer QR-Code generiert. Der Kunde scannt diesen und ein automatischer Transfer des Betrages erfolgt.

Bedacht werden muss, dass Bitcoin ein reines Spekulationsobjekt ist. Ein gutes Beispiel ist ein Vorfall aus Dezember 2020: Der Tesla-Chef, Elon Musk, twitterte, dass er sich gut vorstellen könnte, die Bitcoin Währung mit als Zahlungsmittel aufzunehmen. Daraufhin schoss der Bitcoin Wert in die Höhe. Als Musk dann seine Aussage wieder relativierte, so sank der Bitcoin Wert wieder.

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