Ihr Google Search-Verkehr ist gesunken - was tun?
Ein Rückgang der Zahlen kann aus mehreren Gründen auftreten.
Ein Abfall der Zahlen kann für viele Unternehmen gerade auf lange Sicht zum Problem werden. Jetzt gibt Google einige Tipps, wie Trafficverluste richtig analysiert und gedeutet werden können.

Bei einem Abfall der Zahlen des Google-Such-Verkehrs ist eine sorgfältige Analyse der Ursache essentiell, um möglich schnell eine Lösung für einen erneuten Anstieg zu finden. Hierfür veröffentliche Google einen Beitrag, damit Unternehmer diesen Weg möglichst effektiv einschlagen zu können.
Wichtig ist zunächst, festzustellen, um welche Art von Rückgang es sich handeln könnte:
Mögliche Hauptgründe für den Rückgang des Suchverkehrs
Technische Probleme: Verhindern, dass Google die Website crawlen, indexieren oder die Inhalte den Nutzern ausspielen kann. Beispiele hierfür wären Probleme mit robots.txt oder nicht gefundene Webseiten.
Sicherheitsprobleme: Bei einer Sicherheitsbedrohung kann Google Nutzer vor dem Besuch einer Website diese darüber informieren und eine Zwischenseite anzeigen.
Manuelle Maßnahmen: Entspricht eine Website nicht den Google-Richtlinien, kann seitens Google eine manuelle Maßnahme verhangen werden.
Änderungen der Algorithmen: Die Erneuerungen und Aktualisierungen des Algorithmus könnte die Leistung einiger Seiten in den Google-Suchergebnissen verändern.
Starke Veränderungen des Nutzerinteresses: Durch Änderungen des Benutzerverhaltens kann die Nachfrage variieren.
Das Trafficmuster analysieren
In den Search Console Performance-Berichts kann hilfreich sein, um besser feststellen zu können, was mit dem Datenverkehr passiert ist.
Datenbereich auf 16 Monate erweitern: So können Sie den Rückgang des Verkehrs im Kontext analysieren und sicherzustellen, dass es sich nicht um einen Rückgang handelt, der jedes Jahr zur selben Zeit auftritt.
Zeitraum der Verluste mit einem ähnlichen Zeitraum vergleichen: Hier kann eine genauere Überprüfung stattfinden. Alle Tabs sollten im Leistungsbericht aufgerufen werden, um zu prüfen, ob die Änderungen nur für bestimmte Suchanfragen, URLs, Länder, Geräte oder Darstellungsformen in der Suche geschehen sind. Wichtig ist es, die gleiche Anzahl an Tagen zu vergleichen - am besten die gleichen Wochentage.
Verschiedene Suchearten untersuchen: So kann festgestellt werden, welche Suchart betroffen ist.
Allgemeine Trends für die relevante Branche untersuchen
Selbstverständlich können Sie darüber hinaus auch grundsätzlich die Entwicklungen der relevanten Branche untersuchen. Veränderungen, neue Unternehmen oder ein verändertes Konsumentenverhalten sind für ein Unternehmen durchaus von großer Bedeutung. Mit Google Trends können Unternehmen nachschauen, ob der Rückgang ein breiterer Trend ist oder nur die eigenen Webseite betrifft.
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