Petition gestartet: Google Ads versteckt Reports zu Suchbegriffen
Advertiser kriegen weniger Daten zu sehen
Seit Anfang des Monats könnten einige Search Term Reports deutlich leerer aussehen. Google Ads zeigt nur noch “relevante” Suchbegriffe an.

Ads bevorzugt Keywords mit signifikantem Suchvolumen
Google hat dem Search Term Report im September ein Update verpasst – User sehen nur noch beliebte Suchbegriffe. Eine signifikante Anzahl an Nutzerinnen und Nutzern müssen nach Keywords gesucht haben, damit sie es in den Bericht schaffen.
Das stellt gerade für kleinere Unternehmen eine Herausforderung dar, denn hier wird oft mit kleineren Keywords und Budgets gearbeitet. Das führt dazu, dass Advertiser nicht mehr einsehen können, welche Suchbegriffe zu einem Klick geführt haben könnten und ihre Anzeigen dahingehend nicht optimieren können.
SEA Community startet Petition
Selbst Googles Konkurrenz Microsoft nannte das neue Vorgehen irrsinnig. Auch die SEA-Community ist nicht begeistert. Greg Finn erstellte daraufhin eine Online-Petition auf change.org. Darin fordert er, dass Advertiser die Wahl haben sollten, ob sie die versteckten Daten sehen wollen oder nicht.
Finn ist der Meinung, dass Vorgehen sei inakzeptabel, da Advertiser genau wissen müssen, wofür sie bezahlen. Google verteidigt die Neuerung hingegen als wichtigen Schritt für den Datenschutz.
Quelle: Search Engine Roundtable
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